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Wann?
24/09/2021
19:00 - 21:30

Wo?
Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Staße 74, 13351 Berlin

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Wie weiter mit der Berliner Mieter*innenbewegung?

Resümee, Bestandsaufnahme, Ausblick

Die Auseinandersetzung um den Erhalt und den Ausbau von bezahlbaren Mieten prägt seit Jahren die politische Debatte in Berlin. Trotz wechselnder Regierungskoalitionen wurden von politischer Seite bisher nur kleine Fortschritte zur Sicherung von bezahlbaren Mieten erreicht. Erst durch den Druck der außerparlamentarischen Mieter*innenbewegung wurden verschiedene politische Initiativen angestoßen, so steht das Volksbegehren „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ aktuell zur Entscheidung. Dies gehört zu den Verdiensten der aktiven Mieter*innenbewegung von Berlin. Gemeinsam werden wir bei einem zweitägigen Ratschlag einen Blick zurück auf mehr als ein Jahrzehnt Berliner Mieter*innenaktivismus werfen.

Am Freitagabend führen uns Peter Nowak und Matthias Coers mit Foto-, Film- und Textbeiträgen in die Geschichte der Mieter*innenbewegung ein.

Am Samstag werden Aktivist*innen aus verschiedenen Mieter*innen und Stadtteilinitiativen Berlins über ihre Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge sprechen. Im Anschluss diskutieren wir konkrete Alternativen und Handlungsansätze, mit denen die Mieter*innen den Druck auf Politik und Immobilienwirtschaft erhöhen können, um das Ziel „Bezahlbare Mieten“ zu erreichen.

Der Journalist und politische Autor Peter Nowak und der Dokumentarfilmer, Fotograf und Soziologe Matthias Coers werden uns durch den Ratschlag leiten. Gemeinsam haben sie das Buch „Umkämpftes Wohnen – Neue Solidarität in den Städten“ herausgegeben.

Eingeladene Initiativen, die von ihren Erfahrungen berichten:

Wohnen, Mieten, Nachbarschaft:
– Wem gehört der Laskerkiez, Friedrichshain
– Hochstraße, Wedding
– #StopHeimstaden-Netzwerk, Berlin
– Kisch & Co.-Buchhandlung, Kreuzberg

Alternativen zum Wohnungsmarkt:
– Mietshäusersyndikat, KUMI*13, Schöneberg
– Initiative neuer Kommunaler Wohnungsbau (INKW)

Veranstaltungsorte:

Kiezhaus Agnes Reinhold: Fr., 24.9.21, 19 bis 21:30 Uhr
Veranstaltungsraum, Afrikanische Straße 74, 13351 Berlin-Wedding (U6 Rehberge plus 10 min Fußweg)

Mehringhof: Sa., 25.9.21, ab 12 bis 17:30 Uhr
Versammlungsraum, Gneisenaustraße 2A, 10961 Berlin-Kreuzberg (U6/U7 Mehringdamm plus 3 min Fußweg)

Programm:

Freitag, 24.9.21, Kiezhaus Agnes Reinhold

19:00-21:30 Uhr Matthias Coers und Peter Nowak stellen in Wort, Bild und Video 10 Jahre Berliner Mieter*innenbewegung vor und zur Diskussion.

Samstag, 25.9.21, Versammlungsraum im Mehringhof

Wohnen, Mieten, Nachbarschaft

12:00 – 13:30
– Wem gehört der Laskerkiez, Friedrichshain
– Hochstraße, Wedding

13:30 – 13:45 Pause

13:45 – 15:15
– #StopHeimstaden-Netzwerk
– Kisch & Co.-Buchhandlung, Kreuzberg

15:15 – 16:00 Pause

Alternativen zum Wohnungsmarkt

16:00 – 17.30
– Mietshäusersyndikat, KUMI*13, Schöneberg
– Initiative neuer Kommunaler Wohnungsbau (INKW)

17:30 – 18:00 Resümee

Moderation: Matthias Coers und Peter Nowak

Veranstalter:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin unterstützt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

www.bildungswerk-boell.de

programm.bildungswerk-boell.de/index.php?kathaupt=11&knr=21-0911&kursname=Wie+weiter+mit+der+Berliner+Mieterinnenbewegung

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Wann?
24/09/2021
19:00 - 21:30

Wo?
Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Staße 74, 13351 Berlin

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Umkämpftes Wohnen: Wie weiter mit der Berliner Mieter*innenbewegung?