Anknüpfend ein den monatlichen Solidaritätstreff Soziale Arbeit, von Kolleg:innen für Kolleg:innen, findet ab dem 27.03.2024 zusätzlich ein Lesekreis-Angebot der aktiven Sozialarbeiter:innen statt:

Im Zuge der 68er-Bewegung fanden auch in der Sozialen Arbeit marxistische Theorien immer mehr Einklang.

Sozialarbeiter*innen organisierten sich, übten Kritik an Methoden Sozialer Arbeit und erarbeiteten sich neue Formen der politischen Praxis. Zentral hierbei war auch die Bildung durch das Lesen und Diskutieren von Texten zur Stärkung des Klassenbewusstseins von Sozialarbeiter*innen. Aus dieser Zeit entstanden wichtige Beiträge zur marxistischen Sozialen Arbeit, die heute – vollends angekommen im Neoliberalismus – kaum mehr an Bekanntheit haben. 

Wir wollen uns dem wieder annehmen und beginnen, ausgewählte Texte von Karam Khella zur Sozialen Arbeit zu lesen. Khella war Hochschullehrer, Historiker, Philosoph und Sozialpädagoge und entwickelte von einem marxistischen Theorieverständnis ausgehend die Theorie der „Sozialarbeit von unten“.

(…) Zu jedem Lesekreis wird sich auf ein ausgewähltes Kapitel (10-20 Seiten) selbstständig vorbereitet, um dann gemeinsam an Hand von eigenen Fallbeispielen diskutieren und reflektieren zu können. (…)

(…) Bitte meldet euch per Mail an solitreff[at]riseup.net, wenn ihr teilnehmen wollt, damit wir euch den zu lesenden Text zusenden können (Für die erste Sitzung muss noch nichts vorbereitet werden).

Solitreff Soziale Arbeit

Hier die restlichen Termine, jeweils Mittwoch im Kiezhaus:
24.04. / 22.05. / 26.06. / 24.07. / 28.08. / 25.09. / 23.10. / 27.11. 
19:00 bis 20:30 Uhr

Monatlicher Lesekreis „Marxistische Soziale Arbeit“